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Nachhaltige Technologie: Innovation und Umwelt im Einklang?

Das Thema Nachhaltigkeit dringt nicht erst jetzt in den Bereich der Technologie vor. Es ist dort längst angekommen, zumindest in der Theorie. Auch aufgrund gesetzlicher Regelungen sind Unternehmen gefordert sich verstärkt damit auseinander zu setzen. Doch was ist im Technologie-Kontext unter Nachhaltigkeit zu verstehen? Laut Gartner ist nachhaltige Technologie eines der wesentlichen Themen im Jahr 2024 und darüber hinaus.

Eines is klar: das Thema ist komplex und nur selten wurde in der Vergangenheit bei der Einführung von technologischen Lösung ganz zu Ende gedacht. Man denke nur an die Lithium-Ionen-Batterie in E-Autos. Förderungen sorgen dafür, dass der Markt boomt, zu Ende gedacht, nämlich wie das Recycling aussieht, wird zu Beginn oft selten. Geht man weiter zurück in der Geschichte, findet man sehr viele ähnliche Beispiele.

Was versteht man unter Nachhaltigkeit?

Zu Beginn sollte der Nachhaltigkeitsbegriff kurz aufgegriffen werden. Denn immer wieder kommt es hier zu verfälschten Aussagen. Wenn man sich die Säulen der Nachhaltigkeit ansieht spricht man in diesem Zusammenhang von “ökologischer”, “sozialer” und "ökonomischer" Verantwortung. Betrachtet man diese Stichwörter für sich, scheint eine Erklärung einfach, möchte man sie verbinden und gleichsam Ziele wie umweltfreundliches Handeln (z.B. geringer CO2 Ausstoß), soziale Verantwortung (z.B. faire Bezahlung und Arbeitsbedingungen) und ökonomische Verantwortung (z.b Effizienz der eingesetzten Mittel, Gewinne erzielen) auf einen Nenner bringen, so merkt man rasch, dass es dabei Themen gibt, die ein gewisses Konfliktpotential in sich bergen. Es stellt sich die Frage, kann man ökonomisch und gleichzeitig sozial und umweltfreundlich handeln? Man denke nur an das ökonomische Prinzip, knappe Ressourcen, knapp einzusetzen. Hier zählen am Ende des Tages Kennzahlen wie Rentabilität und Produktivität. In diesem Zusammenhang spricht man auch von ESG (Environment, Social, Governance). Governance beinhaltet die Unternehmensführung und ethische Standards. Eine weitere Erklärung für den Nachhaltigkeitsbegriff wäre, "so zu handeln, dass gegenwärtige und zukünftige Generationen nicht negativ beeinflusst werden".

Warum nachhaltige Technologie?

Das globale Umweltbewusstsein ist gestiegen. Die Veränderung zeigt sich an den steigenden Umweltkatastrophen weltweit, die Menschen wachrütteln. Auch die gesellschaftliche Verantwortung wird in immer mehr Unternehmen gelebt, oft getrieben durch den Druck gesetzliche Vorschriften und Regeln, aber auch durch den Wertewandel der Bevölkerung. Ein weiteres Buzzword ist die Neo-Ökologie, die auf möglichst verschwendungsfreien Konsum Wert legt und natürlich die Künstliche Intelligenz (KI), kann wieder ein wesentlicher Einflussfaktor sein, der bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien behilflich ist. In seinem Trendbericht, prognostiziert Gartner die “nachhaltige Technologie” als eines der wichtigsten strategischen Technologietrends der Zukunft. Ob diese Erkenntnis nun ganz neu ist, ist fraglich.

Was heißt “nachhaltige Technologie”?

Nachhaltige Technologieentwicklung strebt nach technischen Lösungen, die die Lebensbedingungen verbessern, ohne dabei negative ökologische, soziale und ökonomische Folgen zu haben. Nachhaltige Technologie stellt den Lebenskreislauf von Technologie, generell von Produkten jeglicher Art, in den Mittelpunkt und es geht darum nicht nur neue Ideen für technologische Lösungen zu finden, sondern auch den Lebenskreislauf zu Ende zu denken. Eine wesentliche Frage, die sich Unternehmen stellen müssen ist: wie wird ein technisches Produkt entsorgt? Gibt es einen Cradle-to-Cradle-Prozess? Damit ist der Lebenskreislauf von der Gewinnung von Materialien, über die Herstellung bis hin zur Entsorgung und dem Recycling von technischen Produkten gemeint.

Es scheint keine ganz klare Erklärung für grüne und nachhaltige Technologie zu geben. Doch grundsätzlich geht es darum, Lösungen zu entwickeln, die darauf abzielen, alle Störfaktoren zu beseitigen, die z.B. die Erderwärmung begünstigen. Zu nachhaltigen Technologie gehören die erneuerbare Energien, Windkrafträder und grundsätzlich Technologien, die die ökologischen und sozial negativen Auswirkungen reduzieren können. Gartner  spricht in diesem Zusammenhang auch von Künstlicher Intelligenz (KI), Cloud Services und Supply Chain (Nachvollziehbarkeit Lieferketten) und Automatisierung.

Effizienz und Kosteneinsparung sind wesentliche Stichwörter – ein fortwährendes Thema, dass nicht erst heute aktuell ist. Dass Innovationen, bzw. die Einführung in den Markt von neuen technologischen Produkten und Produktbündeln immer rascher erfolgen, macht es nicht ganz einfach für Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben. Vielmehr sind heute Partnerschaften gefragt und ein gemeinsames Arbeiten an Inventionen, zur Teilung der F&E-Kosten und eine verkürzte Time-to-Market (TTM).

IT-Monitoring: einfache, nachhaltige Technologie

IT-Monitoring-Lösungen wie WOTAN, haben sich schon immer der Transparenz, Automatisierung und Effizienz verschrieben, mit dem Ziel einen stabilen Geschäftsbetrieb zu erreichen. Die Einführung nachhaltiger Technologie kann einfach erfolgen, in kleinen Schritten, beispielsweise durch die Einführung eines Monitoring-Systems, das in der Lage ist, aktuelle Geschäftsprozesse, Systeme, Schnittstellen, On Premise, Cloud, Maschinen und Internet zu überwachen. Das hilft im laufenden Betrieb Ressourcen-Verschwendung und Engpässe aufzudecken und langfristig, Inventionen und Innovationen besser zu steuern und zu lenken, damit dort investiert wird, wo es am dringendsten erforderlich ist.

Tanja Dirnberger
Nachhaltige Technologien zu schaffen ist eine immense Herausforderung. WOTAN hilft Transparenz zu schaffen, um dort zu investieren, wo es dringend erforderlich ist.
Tanja Dirnberger, Marketing, WOTAN Monitoring