Passwort vergessen?

Ihre Vorteile!

Als angemeldeter Benutzer erhalten Sie nicht nur Zugriff auf exklusive Inhalte und Videos, sondern können außerdem die neuen Wotan Dashboards mit verschiedenen Konfigurationen LIVE testen.

Datenschutz ist uns ein wichtiges Anliegen. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.

Noch nicht registriert?

Newsletter

Rolle der IT-Infrastruktur für die Klimaziele

Die IT-Infrastruktur von Unternehmen ist ein unterschätzter Faktor beim Klimaschutz. Bis zum Jahr 2030 sollen laut den Zielvorgaben der Bundesregierung die emittierten Treibhausgase um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 reduziert werden. Das Erreichen dieser ambitionierten Ziele erfordert kluge Strategien. Dabei wird es darauf ankommen, sämtliche Potenziale zu nutzen - von der industriellen Fertigung über die Mobilität und die Gebäudetechnik bis hin zur Energieversorgung. Welchen Beitrag die IT-Infrastruktur in Unternehmen dazu leistet, erfahren Sie in diesem Artikel.

Beitrag der Digitalisierung zu den Klimazielen

Um die Klimaziele zu erreichen, müsste bis zum Jahr 2030 CO2 in einer Größenordnung von 372 Millionen Tonnen eingespart werden. Eine schnellere Digitalisierung führt laut einer Bitkom Studie zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen im Umfang von 41 Prozent. Die Geschwindigkeit der digitalen Transformation wird maßgeblich darüber entscheiden, ob es uns gelingt, die Klimaziele zu erreichen.

Weniger Emissionen und Schonung der natürlichen Ressourcen

Wenn wir den Prozess der Digitalisierung beschleunigen, können wir die klimaschonenden Effekte um rund 50 Prozent steigern. Dabei werden skalierbare Kosteneinsparungen wirksam. Die Digitalisierung hilft uns, Emissionen zu vermeiden und wertvolle Rohstoffe einzusparen. Darüber hinaus trägt dieser Prozess dazu bei, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gestärkt wird. Eine dynamische ökonomische Entwicklung erweitert die Möglichkeiten des Staates, die öffentliche Infrastruktur zu modernisieren und Maßnahmen für den sozialen Zusammenhalt zu finanzieren.

IT-Governance bindet die Organisation der IT-Infrastruktur in die Nachhaltigkeitsstrategie ein

Viele Unternehmen haben den Gedanken der Nachhaltigkeit in ihrer Philosophie und ihren Grundsätzen fest verankert. Bei der Umsetzung klimaverträglicher Maßnahmen hat die IT-Infrastruktur eine besondere Bedeutung. Als IT-Governance wird die Führung der informationstechnischen Abteilungen mit ihren Aufgaben und Verantwortlichkeiten bezeichnet. Die Governance entwickelt eine Strategie für die Nachhaltigkeit des Unternehmens und stimmt die Organisation der IT-Infrastruktur auf dieses Konzept ab. Je besser die informationstechnischen Strukturen entwickelt sind, umso mehr Möglichkeiten zum Einsparen der natürlichen Ressourcen sind vorhanden.

Mut und Entschlossenheit in Politik und Wirtschaft erforderlich

Als führende Industrienation trägt Deutschland eine besondere Verantwortung für den globalen Umwelt- und Klimaschutz. Mutige Entscheidungen auf der politischen Ebene und ein entschlossenes Handeln im Management der Unternehmen sind jetzt erforderlich. Dann werden gute Ergebnisse in einem Dreieck aus Ökologie, Ökonomie und Sozialverträglichkeit erreicht.

Quelle:

https://www.bitkom.org/sites/default/files/2021-10/20211010_bitkom_studie_klimaeffekte_der_digitalisierung.pdf

Anfrage

Kostenlose Live Demo

90 Minuten mit unseren Monitoring-Expert:innen

All-In-One-Lösung
Herstellersupport
Seit 1994

Beitragsfoto: Shutterstock, WOTAN Monitoring, GH-Informatik GmbH