Michael Eggers
Fachjournalist
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Ein wesentliches Leitmotiv bei der Überwachung einer IT-Infrastruktur lautet: Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser. Die Übersicht über den aktuellen Status aller IT-Komponenten in Echtzeit ist essenziell für die IT-Sicherheit und die Verfügbarkeit. Und genau an dieser Stelle setzt das Real-Time-Monitoring an. Monitoring beschreibt die kontinuierliche Überwachung eines Systems auf seine Funktionsfähigkeit.
Der Verantwortliche für das IT-Monitoring muss sicherstellen, dass sich alle erforderlichen Komponenten innerhalb erforderlicher Parameter befinden und sollte außergewöhnliche Vorgänge sofort erkennen können, die beispielsweise beim Überschreiten von Schwellwerten auftreten und zu Störungen führen können. Hierbei wird unterstützende Real-Time-Monitoring-Software eingesetzt.
Die IT-Infrastruktur ist heute die Lebensader eines jeden Unternehmens. Bei Störungen oder Ausfällen kann die Arbeit von vielen Mitarbeiter:innen behindert oder gar unmöglich gemacht werden. Allein deshalb ist dem Monitoring von IT-Systemen eine hohe Bedeutung beizumessen. Hard- und Software sowie das gesamte Netzwerk können auf ihre Funktionsfähigkeit kontrolliert werden. Aus diesem Grund gehört das Monitoring zu den wichtigsten Aufgaben des Systemadministrators. Mit einer professionellen Monitoring-Software können rund um die Uhr die Performance des Gesamtsystems sowie auftretende Fehler und sonstige Auffälligkeiten und Datenflüsse analysiert und verglichen werden.
Die ständige Überwachung der gesamten IT-Infrastruktur eines Unternehmens rund um die Uhr ist nur ein Vorteil von vielen des IT-Monitorings. So gehört auch die schnellstmögliche Alarmierung bei Fehlfunktionen zu den positiven Effekten. Dadurch können kritische Zustände sofort identifiziert und somit das Fortführen des unternehmerischen Kerngeschäfts gesichert werden. Darüber hinaus werden die Stabilität und die Verfügbarkeit der gesamten Systemumgebung erhöht. Regelmäßige Analysen, Auswertungen und Berichte machen Real-Time-Monitoring zum hilfreichen Tool der IT-Überwachung und der Geschäftsplanung.
Ohne passende Tools können Systemadministratoren nicht arbeiten. Aus diesem Grund wurden unterschiedliche Monitoring-Werkzeuge für verschiedene Netzwerkumgebungen und Überwachungsaufgaben geschaffen, die den Monitoring-Verantwortlichen unterstützen. Bei der Auswahl einer passenden Real-Time-Monitoring-Software sollte man sich folgende Fragen stellen:
Ist die Software echtzeitfähig?
Welche Alarmmeldungen werden benötigt?
Welche zusätzlichen Features sind gewünscht?
Wie hoch sind die Anforderungen an die zu überwachende Infrastruktur?
Welche Versendungsformen von Alarmen werden gebraucht?
Beim IT-Monitoring geht es nicht nur um die Erkennung und das Beheben von Fehlern und Problemen, sondern auch darum, bereits im Voraus solche Ereignisse zu prognostizieren. Zunehmend werden Monitoring-Werkzeuge auch dafür genutzt, um Reaktionen für die Problemlösung zu automatisieren, damit Störungen bereits behoben werden können, bevor sie sich auf den Benutzer und betriebliche Abläufe auswirken können. Durch eine formale Integration von Real-Time-Monitoring können operative Prozesse optimiert werden - angefangen bei der Serviceverfügbarkeit bis zur Gewährleistung einer hohen Performance des Gesamtsystems und damit der Rentabilität des Unternehmens.
Beitragsfoto: WOTAN Monitoring, GH-Informatik GmbH