Mit WOTAN Server Verfügbarkeit steigern
Server Monitoring als wichtiger Bestandteil des Netzwerkmanagement
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Die Überwachung eines Servers, engl. Server Monitoring ist ein Prozess, um Einblicke in die Aktivitäten eines Server zu gewinnen. Im ursprünglichem Sinne versteht man unter Servern: Software welche Informationen von anderen Anwendungen oder Benutzern verarbeitet, speichert oder diesen zur Verfügung stellt. Ein einzelner Server ist je nach verfügbaren Ressourcen in der Lage hunderte oder tausende Anfragen parallel zu bearbeiten. Heute versteht man unter dem Begriff Servern meist physische oder virtuelle Rechner, ursprünglich wurden diese allerdings als Host bezeichnet. Auf diesen physischen oder virtuellen Hosts laufen ein oder mehrere Server. Aus Anwender Sicht ist die rasche und fehlerfreie Funktionsweise der Server Software vorrangig, aus Monitoring Sicht müssen aber sowohl Server Software, physische oder virtuelle Host Systeme als auch Hardware überwacht werden. Diese sind nämlich Voraussetzung für einen reibungslosen Betrieb von Server Software. Als entscheidender Teil der IT-Infrastruktur sollte deshalb sicher gestellt sein, dass alle Server eines Unternehmens erwartungsgemäß funktionieren.
Aufgrund der außergewöhnlich breiten Palette an Servern, ist Server Monitoring ein sehr umfangreiches Thema. Nicht nur das es unzählige Server Systeme gibt wie zum Beispiel Datenbankserver, Webserver, Mailserver oder Druckserver, hat noch dazu jeder seine individuellen Parameter zur Feststellung der Server Qualität.
Warum Server Monitoring wichtig ist
Die Überwachung dieser Server und die Alarmierung bei Problemen, erfordert ein intelligentes Monitoring-System im Hintergrund. Server sind meist kritische Bestandteile einer IT-Struktur, so dass ihre Leistung und Verfügbarkeit von entscheidender Bedeutung ist. Ist ein Webserver langsam oder offline, kommt es zu Ausfällen oder anderen Leistungsproblemen, verliert ein Unternehmen möglicherweise Aufträge oder Kunden.
Mit Server Monitoring folgende Kriterien überwachen:
Auslastung der CPU und Speicher
Erreichbarkeit der Server
Reaktionszeit der Server
Unterschiedliche Server Fehler / Error
Kapazität der Festplatte
Fehlende oder beschädigte Dateien
Verletzungen der Sicherheit
Andere mögliche Probleme
Philipp Ghirardini Geschäftsführung WOTAN Monitoring, GH-Informatik GmbHEine schlechte Serverqualität hat oft unerwartete Effekte. So hat eine hohe Verfügbarkeit und schnelle Antwortzeit von Webseiten direkten Einfluss auf das Ranking in Suchmaschinen. Die Geschwindigkeit von Webseiten wiederum hängt von Webservern, Datenbankservern und Fileservern ab.
Generelle Funktionsweise des Server Monitorings
Zum Server Monitoring werden meistens aktuelle Messdaten in Echtzeit analysiert. Zusätzlich können auch historische Daten in die Auswertung einfließen um Trends zu erkennen und zu alarmieren. Mit Hilfe von grafischen Darstellungen der historischen Messdaten und Trends können Ausfälle oder Engpässe verhindert werden und der zukünftige Ressourcenbedarf eruiert werden. Die im WOTAN IT Monitoring festgelegten Schwellwerte sorgen dafür, dass Server Probleme rechtzeitig erkannt werden. Administratoren können über Dashboards jederzeit einsehen und eine detaillierte Fehleranalyse durchführen.
Was ist ein virtueller Server?
Damit ist umgangssprachlich eine virtuelle Maschine/ein virtueller Host gemeint.
Virtuelle Maschinen laufen in einer Softwareumgebung, welche Hardware Ressourcen nachbilden und abstrahieren. Damit können mehrere Betriebssystem auf einem physischen Rechner ausgeführt werden. Virtuelle Maschinen (VMs) wurden entwickelt, als Administrator:innen erkannten, dass die physikalischen Server nicht ausgelastet waren. Werden in einem Unternehmen nur 20 oder 30 Prozent einer Serverleistung genutzt, wird hier Rechenleistung verschenkt. Jeder physikalisch vorhandene Host erfordert zudem einen zusätzlichen Aufwand an Wartung, Administration und Sicherheitsmanagement. Die Migration von Servern in eine virtuelle Umgebung ist im Hinblick auf effizienten Ressourceneinsatz und ROI sinnvoll. Außerdem erlauben Virtualisierungslösungen verfügbare Ressourcen beliebig zwischen den virtuellen Maschinen aufzuteilen. Teilweise im laufenden Betrieb.
Schon auf einem leistungsstarken Notebook können virtuelle Maschinen betrieben werden um weitere Betriebssysteme innerhalb des Hauptsystems zu starten. Die häufigsten Einsatzgebiete sind aber IT Infrastruktur von Unternehmen oder spezialisierte Anbietern betreiben eine zum Teil weltweit verteilte Infrastruktur mit hunderttausenden von physischen Maschinen. Diese verkaufen diese Rechenleistung in Form von virtuellen Maschinen an Kunden in der ganzen Welt. Virtuelle Maschinen können komplett online skaliert, bereitgestellt und verwaltet werden. Virtuelle Maschinen lassen sich außerdem zentral konfigurieren. Die allseits bekannte Cloud wäre ohne Virtualisierung nicht möglich gewesen.
Ob Applikationen, Ressourcen oder Betriebssysteme auf einem physischen oder virtuellen Host laufen macht aus Sicht des Monitoring keinen Unterschied. Bei Letzterem muss natürlich zusätzlich die Virtualisierungsumgebung ebenfalls überwacht werden.
1. Host Monitoring
Hardware, Storages, Netzwerk, Virtualsisierungs Software HyperV, VMware
2. Betriebssystem
CPU, Disks, Logs, Netzwerk, Memory
3. Server Software
OS-Services, OS-Prozesse, Logdateien, Datenbanken, Ports, APIs, Abhängigkeiten und Verbindungen zu anderen Systemen
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