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Die heutige Geschäftswelt braucht Business Continuity

Das Allerletzte, was sich ein Unternehmen wünscht, sind Betriebsunterbrechungen. Sie verursachen finanzielle Einbußen und schädigen das Image der Firma. Doch gerade in den letzten Jahren haben sich die Betriebsstörungen gehäuft. Zu den Ursachen gehören neben Hackerangriffen und technischen Pannen auch coronabedingte Maßnahmen, die die globalen Lieferketten teilweise zum Stillstand gebracht haben.

In diesem Zusammenhang haben viele Unternehmen die Bedeutung des betrieblichen Kontinuitätsmanagements erkannt. Eine weitere Herausforderung stellen moderne IT-Systeme dar, bei denen es sich in der Regel um hybride Lösungen handelt. Solche Systeme sind besonders anfällig, da einige Services durch das betriebseigene Rechenzentrum, andere wiederum durch externe Dienstleister bereitgestellt werden. Das Business Continuity Management sorgt dafür, dass die Kontinuität des Betriebsablaufs nicht unterbrochen wird oder alternative Abläufe angeboten werden können.

Business Continuity: Betriebsstörungen strategisch entgegenwirken

Der Begriff des betrieblichen Kontinuitätsmanagements stammt aus der Betriebswirtschaftslehre und umfasst verschiedene Strategien und Pläne zur Erhaltung der betrieblichen Prozesse, deren Unterbrechung dem Unternehmen erhebliche Schäden zufügen würde. Das Ziel besteht darin, den Fortbestand des Unternehmens zu sichern und im Falle eines Risikos mit einer entsprechenden Strategie eingreifen zu können. Abhängig vom jeweiligen Katastrophenszenario wird eine andere Reaktion in Gang gesetzt.

Was sind typische Katastrophenszenarien?

Betriebsunterbrechungen können verschiedene Ursachen haben. Typisch sind IT-Ausfälle und Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Brände. Doch auch krankheitsbedingte Personalausfälle, wie sie beispielsweise bei einer Pandemie der Fall sind, können erheblichen Schaden anrichten. Hinzu kommen Cyberattacken und Probleme in der Lieferkette, die ihrerseits durch verschiedene Ereignisse verursacht sein können. Das größte Risiko für die ununterbrochene Betriebstätigkeit liegt eindeutig im IT-Bereich. IT-Ausfälle, Datenschutzpannen und Datendiebstahl kommen am häufigsten vor. Neuerdings hat sich auch gezeigt, welche Schäden eine Pandemie anrichten kann. Somit ist das Treffen vorbeugender Maßnahmen im Falle einer globalen Pandemie für viele Betriebe zu einem brennenden Anliegen geworden.

Wie sieht Business Continuity am praktischen Beispiel aus?

Ein guter Notfallplan wirkt gezielt einem bestimmten Risiko entgegen. Das heißt, dass die jeweilige Strategie auf ein konkretes Katastrophenszenario abgestimmt sein muss. Dabei ist es nicht immer möglich, ein Risiko gänzlich auszuschließen. Vielmehr sollte ein Plan vorliegen, der es trotz Bedrohungen erlaubt, den Betrieb ohne bedeutende finanzielle Einbußen weiterzuführen. Eine lohnenswerte Strategie, mit der man sich im Falle eines IT-Ausfalls vor Betriebsunterbrechungen schützen kann, ist das Einrichten eines parallelen IT-Systems. Anders verhält es sich, wenn der Plan auf die Vorbeugung von Personalausfällen abzielt. Bei Ankündigung einer Pandemie oder einer Grippewelle sollten verstärkte Hygienemaßnahmen ergriffen werden.

Business Continuity: von der Analyse zur Organisation

Der erste Schritt beim Business Continuity Management besteht darin, mögliche Risiken zu analysieren. Es muss ermittelt werden, wie sich Krisensituation auf das Unternehmen auswirken können. Im zweiten Schritt werden konkrete Pläne erarbeitet, die in bestimmten Szenarien eingesetzt werden. Ein Kontinuitätsteam ist für die Durchführung verantwortlich. Das Team wird entsprechend geschult, um den Plan im Notfall reibungslos anwenden zu können. Nach Überwindung der Krisensituation sollte unbedingt die Ursache erforscht werden, um in Zukunft in ähnlichen Situationen noch schneller und besser reagieren zu können.

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